Der Sandros Leisha Dog ist eine relativ junge, nicht vom FCI anerkannte Rasse, mit dem Zuchtziel körperlich möglichst ursprüngliche Robusthunde zu bekommen, die frei von Inzucht, Gendefekten oder weiteren Qualzuchtmerkmalen sind.

Es treffen beim Sandros Leisha Dog drei Ursprungsrassen aufeinander, die nach einem ausgeklügelten System untereinander verpaart werden, um die Vorzüge aller Rassen im Nachwuchs beizubehalten.

Die drei Ursprungsrassen sind:

- Schlittenhunde

- Wolfshunde

- Schäferhunde (Deutscher Schäferhund und Hollandse Herder werden nicht in die Zucht aufgenommen)

 

Der Sandros Leisha Dog hat einen Tick von allem. Er hat die Intelligenz des Schäferhundes, ist somit ausbildbar (trainierbar), ohne zum hirnlosen Befehlsempfänger zu werden, der Wolf bringt die nötige Feinheit und den Tick "Wolf" mit in die Rasse, während der Nordlandhund seinen selbständigen Charme einfließen lässt, der aus ihm so einen eigentümlichen Komiker macht.

Sandy Kien, Patentinhaberin der Rasse Sandros Leisha Dog -

 

In den letzten Jahrzehnten ist es leider immer mehr zur Mode geworden, dass Hunden aus "ästhetischen" Gründen Gendefekte angezüchtet wurden. Dieses Phänomen kommt bei Hunden mit sogenannten "Sonderfarben" (Dilute, Merle, Harlekins) vor, ebenso findet man aber mittlerweile bei einer ganzen Menge von Rassen standardmäßig angezüchtete Fehlbildungen, wie z.B. die extrem eingedrückte Schnauze von Mops, Bulldogge und Co., durch die Atmen nur sehr eingeschränkt möglich ist. Der einst so stattliche deutsche Schäferhund hat oft einen derartig herabfallenden Rücken, dass er kaum mehr richtig laufen kann. Dann gibt es die Bassets, mit viel zu langen Ohren, die sich ständig entzünden; Faltenhunde, die starke Hautprobleme haben; Nackthunde, die durch den fehlenden Schutz des Fells häufig an verschiedenen Infektionen leiden;...

...und die Liste könnte noch ewig so weiter gehen. Diese Hunde können schwerwiegende gesundheitliche Folgen erleiden, mit denen sie ihr gesamtes Leben zu kämpfen haben. Im schlimmsten Fall können sie sogar daran zugrundegehen.

 

Mit dem Sandros Leisha Dog wollte man als eine Art Gegenbewegung einen gesunden und robusten Ursprungshund schaffen, der in seinen körperlichen Eigenschaften stark dem Wolf ähnelt. Ein Tier, dass sich bereits seit etwa einer Million Jahren erfolgreich auf diesem Planeten etabliert hat.

Wenn du noch mehr spannendes über diese spezielle Rasse erfahren willst, wollen wir dir die Homepage(s) der Gründerin, Sandy Kien, wärmstens empfehlen. Dort erfährt man viel wissenswertes über den Sandros Leisha Dog und die Haltung von Hunden im Allgemeinen, also schau dringend mal dort vorbei, es lohnt sich wirklich! 

 

https://www.silvermoonkennel.at/ 


Zuchtuntersuchungen:

Folgende Gesundheitsuntersuchungen haben wir mit Inola vorgenommen, bevor es überhaupt infrage kam, sie in die Zucht einzugliedern:

  • DNA-Analyse bei Feragen: Anhand einer Speichelprobe macht das Labor eine Untersuchung auf 320 verschiedene Erbkrankheiten. Sollte ein Hund von einer Erbkrankheit betroffen sein, wird er aus der Zucht ausgeschlossen. Ist er ein Träger, so kann er bei einem rezessiven Erbgang für die Zucht verwendet werden, bei einem dominanten Erbgang wird er ebenfalls ausgeschlossen.
  • Augenuntersuchung: Auf EVCO sowie eine Gonioskopie sind seit 2023 ebenfalls verpflichtend für die Zucht vom Sandros Leisha Dog
  • Röntgen: Dabei wird überprüft, ob der Hund an HD (Hüftdysplasie), ED (Ellenbogendysplasie) oder OCD (Osteochondrose) leidet. Bei HD wird in verschiedene Grade, von A-E, unterteilt. Um zur Sandros Leisha Dog-Zucht zugelassen zu werden, muss der Hund mindestens eine B-Hüfte haben.
  • Gebisskontrolle: Das Gebiss wird vor der Zuchtaufnahme von einem Tierarzt überprüft.

 

Eine noch viel genauere Ausführung der Zuchtrichtlinien beim Sandros Leisha Dog findest du hier.